erstellt von Matthias Sommer

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Messsucherkameras

Eine Messsucherkamera ist ein Fotoapparat, dessen optischer Sucher mit einer Scharfeinstellhilfe ausgestattet ist, die mit der Entfernungseinstellung des Objektivs gekoppelt ist. Dieser Entfernungsmesser ist meist als Schnittbildentfernungsmesser oder Mischbildentfernungsmesser ausgeführt.

Meine beiden analogen Messsucherkameras habe ich mir gekauft, nachdem das Produktionsende der Kameras verkündet wurde. Bei der Zeiss Ikon war dies im Jahre 2012 und bei der Voigtländer Besa im Jahre 2016.
Beide Kameras besitzen Verschlusszeiten von 1s-1/2000s und B für Langzeitbelichtungen.

Zeiss Ikon ZM

Das ist insgesamt die edlere der beiden Kameras. Diese Kamera besitzt eine Zeitautomatik und bei Zeiss ZM Objektiven wird automatisch der passende Leuchtrahmen im Sucher eingeblendet. Der Messsucher dieser Kamera ist eindeutig der bessere der beiden Kameras und weitwinkliger.

Leuchtrahmen im Sucher: 28mm/85mm, 35mm, 50mm Brennweite

Voigtländer Besa R3M

Diese Kamera besitzt zwar einen Belichtungsmesser. Die Verschlusszeiten und die passende Brennweite im Leuchtrahmen muss jedoch selber eingestellt werden. Von den Voigtländer Besa Kameras gab es verschiedene Modelle, die sich mit unterschiedlichen Brennweiten im Messsucher unterscheiden.

Leuchtrahmen im Sucher: 40mm/90mm, 50mm, 75mm

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